Suppen/ Vegane Variante

Winterliche Rotkohlsuppe mit Zimtcroûtons

Wenn die Tage kürzer und die Nächte kälter werden, gibt es nichts Besseres als eine dampfende Schale Suppe, die Körper und Seele wärmt. Unsere winterliche Rotkohlsuppe mit Zimtcroutons ist das perfekte Gericht für gemütliche Abende mit Familie und Freunden – oder um eure Gäste bei einer Winterfeier zu beeindrucken.

Die Farbe der winterlichen Rotkohlsuppe ist ein wahrer Blickfang – ein tiefes, leuchtendes Violett, das an frostige Winterdämmerungen erinnert. Durch das Pürieren des Rotkohls entsteht eine samtige Textur, die die intensive Farbe noch stärker zur Geltung bringt. Je nach Licht wirkt sie fast magisch, mal in kräftigem Purpur, mal in einem zarten Blau-Lila-Schimmer, der die natürliche Schönheit des Rotkohls betont. Dieses visuelle Highlight macht die Suppe nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch zu einem echten Star auf eurem Tisch.

Diese Suppe vereint den erdigen Geschmack von Rotkohl mit der frischen Süße von Orangen und einem Hauch von Balsamico-Essig. Das Besondere? Die knusprigen Zimtcroutons, die wie kleine goldbraune Sterne auf der Suppe thronen und mit jedem Löffel für ein knusprig-süßes Highlight sorgen. Dazu noch ein Klecks Crème fraîche und ein bisschen Schnittlauch – schon wird aus einem einfachen Gericht ein vielseitiges Geschmackserlebnis.

Hinweis

Dieses Rezept könnt ihr problemlos auch in der veganen bzw. vegetarischen Variante nachkochen. Detaillierte Anweisungen findet ihr in der Rezeptbeschreibung sowie in unserer Tabelle mit den wichtigsten Ersatzprodukten.

Für die vegane Variante ersetzt ihr die Zutaten wie folgt:

  • Hühnerbrühe: Gemüsebrühe (1:1)
  • Sahne: Pflanzliche Sahne aus Soja, Reis, Hafer, Kokos, Mandel oder Cashew (1:1)
  • Butter: Pflanzenfett (1:1)
  • Crème fraîche: Vegane Ersatzprodukte (1:1)

Winterliche Rotkohlsuppe mit Zimtcroûtons

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (Noch nicht bewertet)
Wird geladen …
Portionen: 4

Diese cremige Rotkohlsuppe mit ihren intensiven Farben und knusprigen Croutons bringt euch den Winter auf den Löffel.

Zutaten

  • Für die Suppe:
  • 800 g Rotkohl
  • 2 rote Zwiebeln
  • 800 ml Hühnerbrühe
  • 200 ml Sahne
  • 200 ml frisch gepresster Orangensaft (ca. 3 Orangen)
  • 4 EL weißer Balsamico-Essig
  • 1 EL Rohrzucker
  • 2 EL Pflanzenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Für die Zimtcroûtons und das Topping:
  • 4 Scheiben Toastbrot
  • 20 g Butter
  • 1/2 TL Zimt
  • 4 EL Crème fraîche
  • 1 Bund Schnittlauch

Zubereitung

1

[800 g Rotkohl, 2 rote Zwiebeln] Zur Vorbereitung der Suppe, die äußeren Blätter des Rotkohls abziehen und den Kohlkopf abwaschen. Den Strunk entfernen und den Rotkohl in feine Streifen schneiden. Zwiebeln schälen und würfeln.

2

[800 ml Hühnerbrühe, 200 ml frisch gepresster Orangensaft, 4 EL weißer Balsamico-Essig, 1 EL Rohrzucker, 2 EL Pflanzenöl] In einem großen Topf die Zwiebeln in etwas Pflanzenöl glasig dünsten. Den Rohrzucker hinzufügen und leicht karamellisieren lassen. Den Rotkohl dazugeben, für ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze und unter gelegentlichem Rühren anbraten, dann mit der Hühnerbrühe, dem Orangensaft und dem Essig ablöschen. Aufkochen lassen und die Suppe bei mittlerer Hitze ca. 25-30 Minuten köcheln lassen, bis der Rotkohl weich ist.

3

[4 Scheiben Toastbrot, 20 g Butter, 1/2 TL Zimt] Für die Zubereitung der Zimtcroûtons, das Toastbrot entweder in kleine Würfel schneiden, oder mit einem Sternausstecher 8-12 Sterne ausstechen. In einer Pfanne die Butter schmelzen, den Zimt einrühren und die Toastwürfel/-sterne darin knusprig braten. Anschließend auf Küchenpapier abtropfen lassen.

4

[200 ml Sahne, Salz, Pfeffer] Nach Ende der Kochzeit, die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren. Sahne unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

5

[4 EL Crème fraîche, 1 Bund Schnittlauch] Den Schnittlauch fein hacken. Die Rotkohlsuppe in tiefen Tellern oder Schalen anrichten. Einen Klecks Crème fraîche in die Mitte setzen und die Zimtcroûtons dekorativ darauf verteilen sowie mit Schnittlauchröllchen bestreuen.

Gefällt dir?

Wenn dir dieser Beitrag gefällt, teile ihn gerne oder hinterlasse einen Kommentar hier im Blog. Hast du das Rezept nachgekocht/nachgebacken, dann freuen wir uns auf ein Foto deiner Kreation! Poste es in den sozialen Medien mit dem Hashtag #yummylavender, damit wir es einfach finden können.

Das könnte dir auch gefallen

Keine Kommentare vorhanden

Einen Kommentar schreiben